OP

Büro- und Geschäftsgebäude Opernplaza

Opern Plaza ist ein gegenüber der Hamburger Staatsoper und dem kurz zuvor fertiggestellten Metropolis Haus errichtetes Bürogebäude, dass eine seit den 1950er und 60er Jahren existierende städtebauliche Wunde heilt und einen neuen Opernvorplatz entstehen lässt.

Wie das Metropolis Haus fügt sich auch dieses Haus vermittelnd in seinen städtebaulichen Kontext ein und strahlt Ruhe und Modernität aus. Der existierenden Vorgabe auf den historisch gewachsenen Kontext durch die Verwendung von Ziegeln einzugehen, wurde auch in diesem Fall Rechnung getragen. Die in zwei Volumina gegliederte Hauptfassade wird von dunklen Ziegelbändern gegliedert, die die Fensterbänder mit hellsilbernen Profilen einfassen. Der durch einen Grundstückstausch zwischen dem Investor und der Stadt Hamburg möglich gemachte neue Vorplatz schenkt der Oper einen neuen Kommunikationsraum und schafft durch seine Nutzung mit Restaurants und Cafés eine neue Form der Urbanität abseits der üblichen Ladenöffnungszeiten.

Das Gebäude wurde nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) konzipiert und ist mit einer Platin-Zertifizierung ausgezeichnet.